Lenore Böcking-Döring
Orientalisches Kunsthandwerk und prunkvolle Hochzeitskleider aus Syriern.
Schätze aus der Privatsammlung

Lenore Böcking-Döring, geboren und aufgewachsen in Westfalen. Sie ist verheiratet mit einem Diplomaten und hat 30 Jahre lang an den verschiedensten Dienstorten gelebt. So hielt sie sich von 1979 bis 1981 in Damaskus/ Syrien auf.

Syrien ist ein faszinierendes altes Kulturland, das durch die Jahrhunderte immer mit dem Mittelmeerraum und Europa in Verbindung stand. Hier finden sich die ältesten bekannten Schriftzeichen (Ugarit) und andere Zeugnisse der Jahrtausende (z.B. Tell Halaf).
Viel später war es Teil des Weltreiches von Alexander des Großen, dann Teil des Römischen Reiches. Das heutige Syrien ist zwar vor allem geprägt durch die arabisch-islamische Eroberung durch das Reich der Omayaden, doch es haben sich große christliche Minderheiten erhalten, die immer besonders die Bindung zu Europa gepflegt haben. Vor allem Aleppo war bis zuletzt Drehkreuz zwischen Orient und Okzident.

Die Sammlung beschränkt sich auf Gegenstände des Handwerks/Kunsthandwerks der letzten zwei Jahrhunderte und besteht überwiegend aus Textilien.

Ort: Arnimallee 25, 14195 Berlin

Die zum 100. Jubiläum des Ethnografischen Museums Krakau entstandene Ausstellung "alt vertrautes - neu entdecken" erzählt Geschichten hinter vermeintlich alt vertrauten Objekten aus der Sammlung des Museums.

in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Museums Europäischer Kulturen und dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

5. August bis 26. August 2012
Arnimallee 25, 14195 Berlin

Nach zweijähriger Umbauzeit setzt das Museum Europäischer Kulturen seine erfolgreiche Veranstaltungsreihe der "Kulturtage" mit der südostitalienischen Region Apulien fort. Trulli und Tarantella, fotografische und filmische Einblicke, Gespräche und Kulinarisches sind Themen der dreiwöchigen Veranstaltung.

Ausstellung Erkundungen

Die Ausstellung präsentiert Exponate aus dem Bestand des Museums Europäischer Kulturen, die überwiegend in den 1920er Jahren in Apulien gesammelt wurden. Bilder historischer und zeitgenössischer Fotografen, wie Erika Groth-Schmachtenberger, Bernd Lohse, Christa Zeißig, Giorgio Pegoli, Massi Cicconi oder Nicola Amato und der FotoCineClub Foggia, zeigen das Alltagsleben und die Kulturlandschaft Apuliens aus unterschiedlichen Perspektiven.

Programm

als Download

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Sommerfest im Garten des Museums

ab 16.00 Eröffnung der Apulischen Kulturtage mit der Ausstellung "Erkundungen"

Literatur aus und über Apulien. Buchverkauf durch die
Buchhandlung Mondolibro - Libreria italiana

Kulinarische Spezialitäten aus Apulien

ab 18.00 Live Musik:
Griechische Musiktraditionen aus Apulien mit der Gruppe Ghetonia und Tanz-Performance mit TarantaScalza

Ghetonia ist eine Musikgruppe aus der Grecia Salentina in Apulien, einer Gegend mit einer seit der Antike dort angesiedelten griechischen Minderheit. Die Musiker bewahren und erweitern den dortigen griechischen Dialekt und musikalische Traditionen mit neuen Einflüssen und Elementen des Jazz. Die Band hat Konzerte in ganz Europa, Irak und in den USA gegeben sowie zahlreiche CDs veröffentlicht. Ghetonias mitreißende Musik ist ein faszinierendes Beispiel der Verschmelzung unterschiedlicher kultureller Einflüsse.

Margherita D'Amelio stammt aus Apulien und lebt seit 1987 in Berlin. Sie ist die Gru¨nderin der Tanzgruppe "Tarantascalza". Neben ihren Auftritten bietet sie bundesweit Tarantella-Kurse und -Workshops an. Über die Vermittlung des Tanzes und seiner soziokulturellen, historischen sowie gestischen Bedeutung und Ausdruckskraft hinaus gilt ihr besonderes Interesse den therapeutischen Aspekten. Als Therapeutin für Tanz, Gymnastik und Qi Gong hat sie eine eigene Tarantella-Therapieform entwickelt.

Ghetonia © privat

TarantaScalza © Apostolas Sahas

18.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

19.00 Vitas Alphabet
Filmische Lesung mit Cosima Santoro und anschließendem Gespräch

Mit welchen Problemen Einwanderer zu kämpfen haben, vor allem die Sprache betreffend, dokumentiert die Autorin in ihrer filmischen Lesung. Sie konstruiert eine "Vita", bruchstückhaft, multimedial und transversal durch ein halbes Jahrhundert.

Cosima Santoro wurde in Apulien geboren und lebt in Berlin. Als Kulturwissenschaftlerin und Filmemacherin hat sie u.a. über Ernesto de Martino und Giorgio di Lecce gearbeitet, Videofilme zu den apulischen Bräuchen und Traditionen gedreht, Interviews mit Apuliern geführt, die das Land, als Gastarbeiter verlassen mussten.

Eintritt 6,- / erm. 3,- €/ für Vereinsmitglieder frei

18.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

19.00 Sagenhafte Romanik in Apulien: eine virtuelle Reise zu kaiserlichen Schlössern und Kathedralen
Vortrag von Dr. Donatella Chiancone-Schneider

Apulische Burgen und Bischofskirchen, die unter Kaiser Friedrich II. (1194-1250) gebaut wurden, sind Ausdruck sowohl politischer Macht und traditionsreicher Frömmigkeit als auch von tiefem Kunstverständnis und interkultureller Öffnung.

Dr. Donatella Chiancone-Schneider, in Venedig geboren, lebt und arbeitet seit 1998 in Deutschland. 2005 wurde die Kunsthistorikerin an der Universität Bonn promoviert. Seit 2000 engagiert sie sich in der Vermittlung vornehmlich italienischer Kunst und Kultur in Vorträgen, Publikationen, Ausstellungen und übergreifenden Veranstaltungen europaweit.

Eintritt 6,- / erm. 3,- €/ für Vereinsmitglieder frei

16.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

17.00 Kulturlandschaften in Apulien
Gespräch mit der Fotografin Christa Zeißig

Die Fotografin reiste 2012 in die südostitalienische Region, um das nichttouristische Apulien zu erkunden und zu dokumentieren. Sie fand Kulturlandschaften vor, die auch trotz der scheinbaren Abwesenheit von Menschen Zeugnis ihres Alltagslebens ablegen.

Christa Zeißig lebt und arbeitet als freie Fotografin/Künstlerin in Wolfenbüttel. In den letzten Jahren ist das Thema Kulturlandschaften ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer Arbeit geworden. Über ein Jahrzehnt war sie Mitglied im künstlerischen Beirat des Museums für Photographie in Braunschweig. Darüber hinaus engagiert sie sich in Stadtteilprojekten und Workshops in Wolfenbüttel, Braunschweig und Wolfsburg.

Eintritt 6,- / erm. 3,- €/ für Vereinsmitglieder frei

18.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

19.00 Filmabend: Alltag und Feste in Apulien
Ausschnitte aus Dokumentarfilmen von Nicola Amato und Tito Manlio Altomare, anschließend Gespräch mit den Regisseuren Dokumentarfilm "Focaccia Blues" von Nico Cirasola
in Anwesenheit des Regisseurs

Nicola Amato, professioneller Fotograf aus Bari, beschäftigt sich in seinen Bildern und Videos mit der Kultur und den Traditionen Apuliens, die er aus einer modernen Perspektive betrachtet.

Tito Manlio Altomare hat 40 Jahre lang als Journalist für RAI Fernsehreportagen aus Italien und dem Ausland realisiert und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seine Themenschwerpunkte sind bis heute soziale Lebenswelten, kulturelles Erbe und Umweltschutz.

Nico Cirasola, Filmregisseur und Schauspieler aus Bari, zeigt in zahlreichen seiner Dokumentar- sowie Spielfilme die soziale Realität seiner Heimat Apulien. Gerade sein oft humoristischer Ansatz macht ihn sowohl in Italien als auch international erfolgreich.

Eintritt 6,- / erm. 3,- €/ für Vereinsmitglieder frei

18.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

19.00 Süditaliens Gesänge
Konzert mit der Gruppe Uaragniaun, die traditionelle Lieder aus der Region Alta Murgia neu interpretiert

Uaragniaun präsentiert eine gelungene Neuinterpretation des süditalienischen traditionellen Liedes. Im Besonderen schöpft die Formation aus dem enormen Repertoire an Gesängen der Alta Murgia, einer felsigen Bergregion mit einer langen Geschichte. Die beeindruckende Sängerin Maria Moramarco hat unzählige Lieder in jahrelanger Suche und Feldforschung aufgespürt und bringt sie zusammen mit ihren Musikern neu zum Klingen, ein Mix aus Tradition und Neuinterpretation.

Kulinarische Spezialitäten aus Apulien

und Tanz-Performance mit TarantaScalza

Eintritt 15,- / erm. 10,- € / Vereinsmitglieder 10,- €

Uaragniaun © privat

TarantaScalza © Apostolas Sahas

16.00 Busexkursion zum "Trulli-Dorf" in Berlin-Hermsdorf
Führung und Gespräch mit Prof. Hans Ruder, mit dem Künstler Arnold Hertel und der Künstlerin Regina Scull

Auf einem Klinikgelände in Berlin-Hermsdorf wurde zwischen 1981 und 1984 ein "Trulli-Dorf" errichtet! Es wurde vom Künstler Arnold Hertel entworfen und gemeinsam mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen errichtet und von ihnen auch genutzt. Die Anlage sowie die derzeit im Umbau befindliche Klinik mit ihren Kunstwerken werden unter sachkundiger Führung besichtigt.

Interessenten melden sich bitte bis zum 13.8. im Museum Europäischer Kulturen, Tel. 266 42 6802 oder E-Mail mek@smb.spk-berlin.de.

Beitrag 15,- / erm. 10,- € / Vereinsmitglieder 10,- €

Trulli in Berlin-Hermsdorf © Irene Ziehe

18.00 Führung durch die Ausstellung "Erkundungen"

19.00 Tarantella: Trance und Heilung
Vortrag, Film und Gespräch mit Margherita D'Amelio und Wolfgang Martin Stroh, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Über die Kraft des süditalienischen Tanzrituals Tarantella sprechen eine Tänzerin /Therapeutin und ein Musikwissenschaftler. Gezeigt werden Filmausschnitte aus "La Taranta" (1962, von Gianfranco Mingozzi), der ersten filmischen Dokumentation des Phänomens des "Tarantismo".

Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh ist Musikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt "Musik der Welt" und "Interkulturelle Musikerziehung". Er betreut die zentrale Internetplattform http://www.interkulturelle-musikerziehung.de und produziert interaktive Multimedia zu musikethnologischen Themen.

Eintritt 6,- / erm. 3,- € / für Vereinsmitglieder frei

Samstag, 25.8.

ab 18.00

Lange Italienische Nacht
Eintritt nur mit Lange-Nacht-Karten

unter anderem mit Tarantella-Workshops für Kinder und Erwachsene mit Margherita D'Amelio

Italienisch für Anfänger. Schnupperkurs
durchgeführt vom Italienischen Kulturinstitut Berlin

Live Konzerte mit Il Soffio dell'Otre und Tarantula Garganica

Buchverkauf der Buchhandlung Mondolibro - Libreria italiana

Kulinarische Spezialitäten aus Apulien

Das Ensemble Il Soffio dell'Otre um den meisterhaften Allround-Musiker und Komponisten Nico Berardi schafft eine beeindruckende Verbindung von klassischer Kammermusik mit Anklängen an die süditalienische Folklore. Hier treffen sich traditionelle Instrumente wie Dudelsack und Schalmei mit den klassischen Violoncello und Fagott. Berardis musikalische Recherchen und Experimente geben den traditionellen Instrumenten völlig neue akustische Dimensionen; die virtuosen klassischen Musiker bringen neue Farbklänge in die musica popolare Süditaliens.

Die jungen Musiker von Tarantula Garganica haben es sich zur Aufgabe gemacht, den spezifischen Stil und die Faszination der Tarantella des Gargano lebendig zu halten. Sie reißen mit ihrer temperamentvollen, jugendlichen Interpretation der volkstümlichen Rhythmen, Tänze, Gesänge und Poesien ein immer größer werdendes Publikum mit. Beim Rhythmus der Gitarre und der Kastagnetten, die die beiden wirbelnden Tänzerinnen begleiten, kann garantiert niemand ruhig sitzen bleiben!

Als Tanzlehrerin vermittelt Margherita D'Amelio die Bedeutung und Ausdruckskraft der Tarantella sinnlich zu erfassen. Aber auch die Freude an der Bewegung und die Faszination der Körpersprache selbst zu erleben, werden die Teilnehmer mitreißen.

In Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura Berlin können interessierte Besucher einen Schnupperkurs Italienisch für Anfänger vor Ort, in der Ausstellung des Museums Europäischer Kulturen, mit einem Dozenten des Italienischen Kulturinstituts belegen.

Soffio dell'otre © Nico Emanuele Berardi

Tarantula Garganica © Angelo Totaro

PARCO DEL GARGANO

• Der Verein zur Förderung der Traditionen und der Umwelt des Gargano trägt zum Gelingen des Konzertabends bei, denn er übernimmt die Reisekosten für die Musikgruppe Tarantula Garganica
• Parco del Gargano sendet eine Delegation nach Berlin. Der Präsident des Vereins wird gemeinsam mit dem Direktor des Istituto Italiano di Cultura Berlin an der Veranstaltung teilnehmen.
• Desweiteren sorgt eine vierköpfige Truppe von Köchen sowie ein Eishersteller aus Gargano für das leibliche Wohl: Es werden Spezialitäten aus Gargano zubereitet und dem Publikum gratis angeboten.
• Der Verein Parco del Gargano zeigt Videofilme über die Halbinsel Gargano.

Änderungen vorbehalten!

Konzeptionelle und organisatorische Mitarbeit: Margherita D'Amelio und Veronika Vitt

MOLDOVAmobil

Informationen finden Sie hier: www.moldovamobil.eu

Sehnsucht nach Jerusalem. Wege zum Heiligen Grab

Ausstellung des Kloster Stift zum Heiligengrabe in Kooperation mit dem
Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin im Rahmen
des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

bis 31.12.2011

weitere Informationen: www.klosterstift-heiligengrabe.de

Sonnabend, 29. Oktober 2011
Tür an Tür. Polen - Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte
Besuch der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau
Führung: Prof. Dr. Konrad Vanja (Berlin), Gerhard Weiduschat (Berlin)
Treffen: 14.30 Uhr vor dem Haupteingang des Martin-Gropius-Baus, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin. Verkehrsverbindungen: S- und U-Bhf. Potsdamer Platz oder S-Bhf. Anhalter Bahnhof, jeweils mit kurzem Fußweg. Kosten: € 7,00 p. P. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldungen bei Prof. Dr. Konrad Vanja E-Mail: k.vanja@smb.spk-berlin.de (bevorzugt) oder telefonisch (030) 266 42 68 00.

Das deutsche und das polnische kulturelle Gedächtnis sind bisweilen von Emotionen und Vorurteilen bestimmt. Dennoch herrscht auf beiden Seiten der Oder Einigkeit darüber, dass vor 20 Jahren ein neuer Prozess des gegenseitigen Kennenlernens begonnen hat, der die Grundlage für eine beständige Freundschaft sein wird. Die Ratspräsidentschaft Polens bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit, diesen für Europa wichtigen Dialog mit einer Ausstellung zu vertiefen. Zum ersten Mal wird die 1000-jährige Geschichte der wechselseitigen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland umfassend dargestellt

In Zusammenarbeit mit der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V.

7. Textiltag: Schmuck von Kopf bis Fuß
Samstag, 22. Oktober 2011, 11-17 Uhr

Ort: Museen Dahlem, Eingang Lansstraße 8, 14195 Berlin

Eintritt: Im Eintrittspreis für die Museen Dahlem (6 €, erm. 3 €) ist ein kostenloser Besuch des Textiltages eingeschlossen. (evtl. Materialkosten); Kinder bis 18 Jahre frei; Anmeldungen sind nicht erforderlich.

In bewährter Kooperation mit dem Fachverband Textil e.V. (Wissenschaft - Forschung - Bildung) richtet das Museum Europäischer Kulturen wieder seinen jährlichen Textiltag aus. Die Bead People Berlin - Perlen- und Textilkunst und der Verein der Freunde des Museums un-terstützen dieses Vorhaben.
Engagierte KünstlerInnen aus Berlin vermitteln in Mini-Workshops verschiedene textile Techniken, um Schmückobjekte herzustellen. Historische Objekte aus den Sammlungen des Museums Europäischer Kulturen liefen dafür Anregungen. Alle Besucher sind eingeladen mitzumachen.

TextilkünstlerInnen und ihre Angebote

Christine Bell / Thea Oberberg Stoffblumen im japanischen Stil
Monika Droese / Karin Sliwa Zerzauste Ringe - Perlen fädeln
Pia Fischer Etikettenblüten
Marianne Jeske / Renate Dürrwächter Handgenähter und mit Perlen gestrickter Schmuck
Maria Kravets Cocon-Engelchen
Jutta Lademann / Sabine Piltz Ketten Holz- und Glasperlen/ Seidenschnüre
Rosemarie Lück / Marita Wolf Knopfschmuck
Corina Pfeiffer Korak - eine alte Falttechnik der Seidenstraße
Ingrid Ratei-Damm / Brigitte Lüdtke Armbänder mit Schmuckrosen aus Geschenkband
Renate Rusche Flechttechniken und Schmuck mit der Strickliesl
Christina Schröder / Maria Rösler Kastanienmädchen und -jungs anziehen
Margot Schwarz Experimenteller Strickschmuck
Danielle von Fischer Aus Seidenfasern Seidenblüten nähen
Ute Wennrich Perlen weben mit Draht: kleine Objekte
Almyra und Thomas Weigel Schmuck aus Heißkleber und Papier
Natacha Wolters / Anat Levin Schmuck des Barock

Workshops im Sommersemster 2011

Maria Kravets
Seide und Schmuck: Knöpfe, Schnallen, Perlen selbst kreieren
Einführung in die Arbeit mit Modelliermasse und Verzierungen aus Glas, Perlen und Fundstücken

Gebühren: 70 Euro (35 Euro für Mitglieder des Vereins der Freunde des MEK)
minimal 3, maximal 10 Teilnehmer

Museum Europäischer Kulturen (Verwaltungsgebäude, Im Winkel 6/8)

Von der Idee zur Eröffnung - wie eine Ausstellung entsteht, dargestellt am Beispiel der Ausstellung "Adventskalender aus 100 Jahren"
Vortrag mit Tina Peschel

Welche raumklimatischen Bedingungen sind bei Papier zu beachten? Wie lassen sich beidseitig bedruckte Objekte ausstellen? Wie erreicht man einen geordneten Zugriff auf 120 Rahmen und was ist bei deren Hängung zu beachten? Diese und weitere ausstellungspraktische Fragen werden in dem Vortrag angesprochen. Nebenbei erfährt man auch etwas über die Geschichte der Adventskalender.

Veranstaltung frei
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude, Im Winkel 6/8, 2. Stock

"Vom Himmel hoch da komm ich her …"
Adventskalender aus 100 Jahren

»Vom Himmel hoch, da komm ich her«. Adventskalender aus 100 Jahren. Eine Ausstellung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin im Rahmen des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Stadtmuseum Dresden, Ausstellung vom 27.11.2010 – Mitte Januar 2011

Museum Europäischer Kulturen (Verwaltungsgebäude, Im Winkel 6/8)

In der Reihe "Verborgene Schätze": Die Legende von Napoleon
Führung durch die Grafische Sammlung des Museums Europäischer Kulturen.
mit Gianenrico Bernasconi

Napoleon gilt als eine der bekanntesten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Basierend auf der Analyse verschiedener ikonografischer Motive wird die Bedeutung der Populargrafik in der Verbreitung der "napoleonischen Legende" vorgestellt.

Veranstaltung frei
Treffpunkt: Verwaltungsgebäude, Im Winkel 6/8, 2. Stock

6. Textiltag des Museums Europäischer Kulturen:
"Alte Techniken neu entdeckt"

In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Textilunterricht e.V. richtet das Museum Europäischer Kulturen seinen jährlichen Textiltag aus. Hier werden mittlerweile vergessene und beeindruckende textile Techniken auf der Grundlage von historischen Objekten aus dem Museum. gezeigt, vermittelt mit neuen Kreationen durch engagierte Textilkünstlerinnen.
Das Museum als alternativer Lernort: Die Aktion richtet sich auch an Kinder, die dieses Handwerk in der Schule nicht mehr erlernen.

Eintritt in das Museum
Veranstaltung frei
Treffpunkt: Oberes Foyer, Lansstraße 8

Museen Dahlem
Ethnologisches Museum, Ausstellung Indianer Nordamerikas

Durch die Welt getragen

Kinder sind ein Teil unseres Lebens. Die Form ihrer Integration hängt auch von den Dingen ab, die es ermöglichen mit Kindern mobil zu sein.
In einem Gespräch zeigen Dr. Jane Redlin (Museum Europäischer Kulturen) und Dr. Peter Bolz (Ethnologisches Museum/Nordamerika) anhand von Objekten auf, welche Lösungen zum Transport von Kleinkindern bei den Indianern Nordamerikas und in Europa gefunden
wurden. Es sind Geschichten von intelligenten, technischen Lösungen, kulturellen Einflüssen und unterschiedlichen gesellschaftlichen Positionen.

Eintritt in das Museum (8 € / 4 € erm.)
Veranstaltung frei
Treffpunkt: Foyer, Lansstraße 8, Info-Stand

Museum Europäischer Kulturen / Ethnologisches Museum, Referat Nordamerika
Präsentation von Teilen der Dauerausstellung Indianer Nordamerikas und Sammlungsbeständen des Museums Europäischer Kulturen

Verborgene Schätze Europas
(Depotführung Museen Dahlem, Lansstr. 8)
Depotführung mit Elisabeth Tietmeyer

Neben vielen historischen Objekten des Alltagslebens in europäischen Regionen verbirgt die Studiensammlung einige ungeahnte Schätze, die selten der Öffentlichkeit gezeigt werden.

Ort: Museum Dahlem, Lansstr. 8 (Information) 14195 Berlin-Dahlem

Fotobiografien. Private Fotoalben als Alltagsdokumente
(Vortrag, Im Winkel 6/8)
Vortrag und Objektpräsentation von Irene Ziehe

Die Fotografischen Sammlungen des Museums Europäischer Kulturen beinhalten zu einem großen Teil private Fotografien, die der wissenschaftlichen Forschung und der Darstellung von Alltagsleben in Ausstellungen und Publikationen dienen. Zu diesem Bestand gehören einige Hundert Fotoalben. Anhand dieser visuellen Dokumente lassen sich Moden, individuelle Lebensläufe und Zeitgeist ablesen. Originale Stücke, die eigens aus dem Depot geholt werden, machen Biografien von "jedermann" nacherlebbar.

Ort: MEK, Im Winkel 6/8 (Verwaltungseingang), 14195 Berlin-Dahlem

Donnerstag
11. März 2010

18.00 Uhr

Tagewerk und Abendmahl.
Buchpräsentation mit Wolfgang Lücking.
Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde des Museums Europäischer Kulturen

Das jüngst erschienene Buch über Hessiche Trachten mit Fotografien aus den 1950er Jahren von Wolfgang Lücking wird in Anwesenheuit des Fotografen der Öffentlichkeit präsentiert. In einer Podiumsdiskussion sprechen Fotohistoriker und Kulturwissenschaftler über regionale soziokulturelle Spezifika des Alltagslebens und über die Sprache der Bilder aus ihrer jeweiligen Perspektive.

Dienstags, 9., 16., 23. und 30. März 2010

16.00 - 19.00 Uhr

Kreatives Perlen-Stickdesign
Künstlerworkshop mit Natacha Wolters, Berlin

Gebühr
120 Euro (für Akademiekarten-Inhaber: 60 Euro), min. 4 Teilnehmer, max. 10 Teilnehmer

21.11.2009 - 28.2.2010

Döner, Dienste und Design - Berliner UnternehmerInnen

Museen Dahlem, Lansstraße 8 (bitte Eingang beachten)

11.2.2010

18.00 Uhr

Populäre Bilder. Das Grafische Kabinett.

Ort: Im Winkel 6/8, 14195 Berlin | Depots und Werkstätten

mit Konrad Vanja.

Aus der Fülle der Grafischen Sammlung des Museums Europäischer Kulturen werden einige Beispiele populärer Bilder gezeigt und besprochen. Die Bandbreite reicht von Bilderbogen und grafischen Reiseandenken des 19. Jahrhunderts über Patenbriefe und Weihnachtsglückwunschkarten bis zu Kupferstichen und Kunstreproduktionen.

"Vom Himmel hoch da komm ich her …"
Adventskalender aus 100 Jahren

Das MEK ist dieses Jahr gleich mit zwei Adventskalenderausstellungen vertreten:
in Schleswig und in Lindern:

14.1.2010

18.00 Uhr

Werktag-Alltag-Sonntag

Ort: Im Winkel 6/8, 14195 Berlin | Depots und Werkstätten

Alltägliche Kleidungsmuster zwischen Zweckmäßigkeit und Schönheit. Ein Blick in die Textilsammlung des Musuems Europäischer Kulturen mit Dagmar Neuland-Kitzerow.

Bis vor wenigen Jahrzehnten hatten Textilien für die meisten Bevölkerungsgruppen einen größeren Wert. Man wollte ordentlich, das heißt sauber, qualitätvoll und modisch, gekleidet sein. Gute Materialien und Kleidungsstücke wurden deshalb für besondere Gelegenheiten geschont. Anhand von Kleidungsstücken und Fotografien werden die Kleidungsmuster vorgestellt und diskutiert.

19.03.2009 -

bis 2. August 2009

Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute

Ausstellungsprojekt 2009 im Museum Europäischer Kulturen -
Staatliche Museen zu Berlin - SPK - Ein europäisches Kooperationsprojekt

Museen Dahlem: Kunst und Kulturen der Welt
Lansstraße 8 | 14195 Berlin

16. Mai 2009

12.00-17.00 Uhr

5. Textiltag im Museum Europäischer Kulturen
"Textile Bilder": Workshops zum Anschauen und Mitmachen für die ganze Familie

Museen Dahlem: Kunst und Kulturen der Welt
Lansstraße 8 | 14195 Berlin | oberes Foyer im Ethnologischen Museum vor der Sonderausstellungshalle "Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute"

Der diesjährige Textiltag findet anlässlich der Sonderausstellung "Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute" statt, in der großartige intarsierte Patchworkarbeiten mit historischen und aktuellen Bildprogrammen zu sehen sind.
In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Textilunterricht e.V. richtet das Museum Europäischer Kulturen den Textiltag unter dem Motto "Textile Bilder" aus, um heute mittlerweile vergessene, außergewöhnliche und beeindruckende textile Techniken sowie deren Ergebnisse zu zeigen. Diese Aktion richtet sich vor allem auch an Kinder, die dieses Handwerk in den Schulen nicht mehr erlernen. Vermittelt werden die textilen Kenntnisse durch engagierte Textilkünstlerinnen aus Berlin.

Eintritt: 6 € (erm. 3 €), Kinder bis 16 Jahre frei / evtl. Materialkosten

Donnerstag
13. November
18.00 Uhr

Donnerstag
4. Dezember
18 Uhr

Adventskalender im Wandel der Zeit
anschließend Weihnachtsfeier mit Kuchen- und Gebäckbuffet der Mitglieder

Berlin,
21.-22.11.2008

Die Sprache der Dinge - kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die materielle Kultur
Tagung der Gesellschaft für Ethnografie, in Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin, und dem Museum Europäischer Kulturen - Staatliche Museen zu Berlin

Details >>>>

Sonnabend,
11. Oktober 2008

Exkursion
Tagesfahrt nach Cottbus mit Besuch des "kunst.museum.dieselkraftwerk"
und des "Wendischen Museums (Serbski Muzej)"
Treffpunkt: 8.45 Uhr, Bahnhof Friedrichstraße
Rückkehr gegen 20.00 Uhr
Leitung: Gerhard Weiduschat
Kosten: ca. € 30,- pro Person (Bahnfahrt, Eintritte, Führungen)
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen

31.7.2008
bis
31.8.2008

verlängert bis 28.9.2008

Sardische Kulturtage

Samstag,
30.8.2008

Lange Nacht der Museen
"Sardische Kulturtage"

6.6., 14-18 Uhr und
7.-8.6.2008

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Klosterarbeiten der Gegenwart mit Perlen und Draht
Künstlerworkshop mit Frater Markus Arnold OSB (Benediktinerabtei St. Mauritius, Niederaltaich)

3.11.2007-
18.5.2008

Sonderausstellung

Rumänien - Blickwechsel

5., 12., 19., 26.2. und 4.3.2008

Stillleben: Natur- und Objektstudien
Künstlerworkshop mit Daphne Buddensieg, Malerin (Berlin)

V

Die   Stunde Null - ÜberLeben 1945

8.5.2005 - 1.1.2008

ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945

Die Ausstellung findet im Rahmen des Berliner Themenjahres "Zwischen Krieg und Frieden. 1945 - Die 60 Jahre danach" statt und wird vom Hauptstadtkulturfonds gefördert. Kooperationspartner des Projektes ist die Bundeszentrale für Politische Bildung.

Sonderausstellungen in den neuen Räumen
im Bruno-Paul-Bau in der Arnimallee 25
Foto: Sandra Steiß

weitere Informationen + Fotos zur Ausstellung

Text der
Eröffnungsrede
von
Prof. Vanja

1. November 2007
15.00 Uhr
Eintritt frei

Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs 2007
Gespräch im Rahmen der Ausstellung
"Die Stunde Null: Überleben Umbruchzeiten 1945" zum Thema:
Mit Geschichte(n) für die Gegenwart lernen

Wie der schwedische Opernsänger Carl Gustaf Svingel 1952 seine Karriere als Opernsänger aufgab, um im Nachkriegsdeutschland humanitäre Hilfe zu leisten / Deutsch-schwedische Beziehungen im Wechselspiel von persönlichen Herausforderungen und internationalen Hilfsaktionen / Zeitzeugengespräche in Zusammenarbeit mit der schwedischen Victoriagemeinde (gegr. 1903) in Berlin.
Moderation: Dipl. Päd. Rita Klages
Veranstalter: Museum Europäischer Kulturen in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Nachbarschaftsmuseum e.V.
Veranstaltungsort: Museum Europäischer Kulturen, Museen Dahlem, Arnimallee 25, 14195 Berlin

28.4 -
9.9. 2007

Ein Zehntausenblütenteppich des 21. Jahrhunderts

Eine Kooperation des Museums Europäischer Kulturen mit dem Fachverband Textilunterricht e. V., Ursel Arndt und TU, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre

09.09.2007 12.00 Uhr
Textiltag zum Zehntausendblütenteppich
Präsentationen, Führungen, Vorführung von Techniken und Anleitungen zum Mitmachen

Donnerstag,
10. Mai 2007
18.00 Uhr

Institut für Europäische Ethnologie
Mohrenstr. 41
10117 Berlin

Exkursion mit Wolfgang Kaschuba

Die Vereinsmitglieder sind herzlich in das Institut für Europäische
Ethnologie in die Mohrenstraße 41 eingeladen. Zunächst wird es um 18.00
Uhr eine kleine Führung mit Wolfgang Kaschuba durch das Institut, seine
Räume und seine Bibliothek geben, dann eine Präsentation eines
Forschungsprojektes "Volkskundliches Wissen im 20. Jahrhundert" von Dr.
Leonore Scholze-Irrlitz, Sabine Imeri, Cornelia Kühn und Franka
Schneider. Dabei werden Texte und Bilder zur Berliner Volkskunde von den
1920er bis 1960er Jahren präsentiert: Was wurde damals geforscht und
ausgestellt? Wie wurde gearbeitet?

12.4., 19.4., 26.4., und 3.5.2007,
jeweils 16-19 Uhr

Dichte, Transparenz
Künstlerworkshop mit Andreas Friebel, Bildender Künstler (Berlin)

100 Euro (für Akademiekarten-Inhaber: 50 Euro)
min. 4 Teilnehmer, max. 10 Teilnehmer

Donnerstag
12. April 2007
18.00 Uhr

Ein Zehntausenblütenteppich des 21. Jahrhunderts

Führung und Vortrag mit Ursel Arndt

Einer Idee der Textilkünstlerin Ursel Arndt folgend entstand vor einigen Jahren das Projekt, einen neuen Zehntausendblütenteppich entstehen zu lassen.
An alle Textilinteressierten erging deshalb der Aufruf des Fachverbandes Textilunterricht e. V. sich mit eigenen Blüten-Kreationen zu beteiligen. Jeder wurde um eine Blüte gebeten, hergestellt in einer Textiltechnik der Wahl. Anschließend wurden diese eingesandten Textilblumen von Ursel Arndt zu einem Blütenmeer komponiert.
Heute umfasst der Zehntausendblütenteppich bereits 13 m Länge und 2,20 m Breite.
Der Teppich wurde bereits bundesweit ausgestellt, ob auf Bundesgartenschauen, auf Textiltagungen oder in Museen. Seine Präsentation im Museum Europäischer Kulturen wird mit einer Vielzahl von Workshops und textilen Aktivitäten für alle Generationen verknüpft sein.

11.3.2007
11.30 Uhr

Unterwegs mit Schwarzmarkt-Paule
Familienführung mit dem Schauspieler
Mathias Kusche, der durch sein szenisches Spiel die Nachkriegszeit lebendig werden lässt.

1.3.2007
15.00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
"Die Stunde Null: ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945"

18.2.2007

Unterwegs mit Schwarzmarkt-Paule
Familienführung mit dem Schauspieler
Mathias Kusche, der durch sein szenisches Spiel die Nachkriegszeit lebendig werden lässt.

16.1., 23.1., 30.1., 1.2. und 6.2.2007

Stillleben: Natur- und Objektstudien
Künstlerworkshop mit Daphne Buddensieg, Malerin (Berlin)

10.11.2006
bis
4.2.2007

Finissage:
4.2.2007
14.00 - 17.00 Uhr

Stolle & Co.
Konzepte und Rezepte zur Weihnachtszeit in Europa
mit Installationen von Hans Martin Sewcz

In dieser Ausstellung geht es um Weihnachtsgebäcke in Europa. In jeder Region Europas gibt es Spezialitäten: vom Dresdner Christstollen und Marzipandominosteinen aus Dresden über Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen, Engadiner Mandelscheiben, Panettone und Pignoletti, über Basler Leckerli und Züricher Tirggel bis zu Iokoumia, einem griechischen Nussgebäck, dem schwedischen Lussekatter, ungarischen Süßigkeiten und finnischem Weihnachtsgebäck. Aber auch jede Familie hat ihre Backtraditionen mit ganz speziellen Rezepten. Auch ihnen wollen wir auf die Spur kommen. Dabei werden alle Sinne angesprochen. Es duftet nach Weihnachten … Besondere Highlights sind die Installationen des Konzeptkünstlers Hans Martin Sewcz, bei denen es ebenfalls um Weihnachtsgebäcke geht, nämlich um Stolle und Co.
Es sind natürlich nicht nur die Gebäcke zu sehen, sondern auch Geräte, die zur Herstellung benutzt werden, wie Model und Formen, oder historische und gegenwärtige Verpackungen sowie natürlich die Rezepte.

1.2.2007
15.00 Uhr

Führung durch die Ausstellung
"Die Stunde Null: ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945"

1.12.2006
bis
28.1.2007

Vom Himmel hoch da komm ich her ....
Adventskalender aus 100 Jahren
Dominikaner Kloster Prenzlau
Eine Ausstellung des MEK

7.12.2006
18.00 Uhr

Stolle & Co.
Konzepte und Rezepte zur Weihnachtszeit in Europa
mit Installationen von Hans Martin Sewcz

Führung durch die Ausstellung mit Irene Ziehe, Kuratorin der Ausstellung, und Hans Martin Sewcz, Konzeptkünstler
Anschließend adventliches Beisammensein mit Stolle & Co.!

Wochenendkurs:
2. und 3.12.2006

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Klosterarbeiten der Gegenwart: ein Weihnachtsbild
Künstlerworkshop mit Frater Markus Arnold OSB (Benediktinerabtei St. Mauritius, Niederaltaich)

24. + 25.11.2006
10.00 Uhr

Das Zeichen am Hut im Mittelalter.
Europäische Reisemarkierungen
Symposion in memoriam Kurt Köster (1912-1986)

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Gemeinsame Veranstaltung des Kunstgewerbemuseums, des Museums Europäischer Kulturen und des Lehrstuhls für Christliche Archäologie, Denkmalkunde und Kulturgeschichte der Humboldt-Universität

Ort: Vortragssaal des Kunstgewerbemuseums - Staatliche Museen zu Berlin
       Treffpunkt: Tiergartenstraße 6

1. - 8.10.2006

Reise nach Warschau unter der Leitung von Gerhard Weiduschat

Details siehe Exkursionen

23.9. - 22.10.2006

Generation Adefra: 20 Jahre Schwarze Frauenbewegung in Deutschland - Impressionen und Meilensteine

26.8. - 24.9.2006

Musik und Identitäten
Kroatische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen

Programm >>>

21.9.2006
18.00 Uhr

SCHINKEL
Künstler. Preuße. Brandenburger

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam
Treffpunkt: Kutschstall, Am Neuen Markt, 14467 Potsdam (Individuelle Anfahrt)
Sonderführung mit dem Kurator der Ausstellung, Herrn Bernhard)
Kostenbeitrag für die Sonderöffnung und Kuratorenführung 6€

26.8.2006

Lange Nacht der Museen

Eröffnung
Kroatische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen

17.8..2006
19.00 Uhr

Rotunde des
Alten Museums
Museumsinsel

Der Ball ist rund
Kreis Kugel Kosmos

Der "Gang durch die Glaskugel" und andere Wege zum "richtigen Leben"
Vortrag von Prof. Dr. Konrad Vanja                                                       >>> Details

18.7., 25. Juli, 1.8., 8.8. und 15.8.2006,
jeweils 16-19 Uhr

Stillleben: Natur- und Objektstudien
Künstlerworkshop mit Daphne Buddensieg, Malerin (Berlin)

150 Euro (für Akademiekarten-Inhaber: 75 Euro)
min. 4 Teilnehmer, max. 8 Teilnehmer

10.6. - 13.8.2006
                                 

MIT DEN AUGEN EINES FREUNDES
Fotografien aus Siebenbürgen und Hermannstadt/Sibiu von Karl-Heinz Rothenberger

16.7.2006
ab 15.00 Uhr

Sommerfest des Vereins der Freunde

Finissage der Ausstellung Dioramen mit Vortrag um 15.00 Uhr
danach Sommerbüffet

Dioramen.
3D - Schaubilder des 19. Jahrhunderts
Eine Ausstellung des Altonaer Museums, Hamburg

Alternativtermine
(4 Workshops):
19. Juni,
20. Juni
21. Juni
22. Juni 2006,

Schöne Stickerei mit der Nähmaschine
Workshop mit Tatiana Golder, Textilkünstlerin

Tatiana Golder hat diese Art von Stickerei in Russland bei einer alten Stickmeisterin im Staatlichen Modehaus erlernt

Warum aus Spielsteinen Knöpfe wurden
Familienführung mit Birgit Brüns

23.2., 2.3, 9.3., 16.3. + 23.3.2006

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Stillleben: Natur- und Objektstudien
Künstlerworkshop mit Daphne Buddensieg, Malerin (Berlin)

2. März -
30. April 2006

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Polenbegeisterung
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830

Kooperation mit dem Königsschloss, Warschau

Einführung in die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat
anschließend
Der polnische Aufstand von 1830/31 und seine Bedeutung für die demokratische Entwicklung in Deutschland
Vortrag von Joachim Kermann, Speyer

7.3.2006
18.00 Uhr

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Magazinführung
mit Dr. Elisabeth Tietmeyer durch das

Depot der ehemaligen Europaabteilung des Ethnologischen Museums.
Themen, Kategorien, Geschichte und Zukunft

17. März -
7. Mai 2006

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Ein europäischer Freiheitskämpfer:
Ludwik Mieroslawski (1814-1878)
Kabinettausstellung in der Alten Nationalgalerie, Museumsinsel

Unterwegs mit Schwarzmarkt-Paule
Familienführung mit dem Schauspieler Mathias Kusche, der durch sein szenisches Spiel die Nachkriegszeit lebendig werden lässt.

28. März 2006

18.00 Uhr

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Polenbegeisterung
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830

Einführung in die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat,
anschließend
Ludwik Mieroslawski und der große Polenprozess 1847 in Berlin
Vortrag von Daniela Fuchs, Berlin

Lucien, Franciszek und Johann Philipp. Das Hambacher Fest und die Polenbegeisterung
Einführung in die Ausstellung mit anschließendem Empfang
Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin.

1. April 2006

19.00 Uhr

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Die Zeit ist auch ein Sensenträger…
Ein musikalisch-literarischer Abend mit dem Ensemble Polonaise, Berlin, Leitung: Jürgen Rasinski; Kostenbeitrag 5,- €

2. April 2006

11.30 Uhr

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Polenbegeisterung
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830
Führung durch die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat

3. April 2006

19.00 Uhr

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4. April 2006

18.00 Uhr

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Polenbegeisterung
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830

Einführung in die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat
anschließend
Humanität, Weltbürgersinn und Freiheitsgefühl. Solidarität mit den polnischen Freiheitskämpfern im Großherzogtum Baden 1831-1832
Vortrag von Gabriela Brudzynska-Nemec, Ústi nad Labem

8. April 2006

15.00 Uhr

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Touren durch die ErsatzStadt - Polen in Berlin
Film und Gespräch zu einem Kunstprojekt über Ankommen und Leben in dieser Stadt
anschließend
Polenbegeisterung.
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830 (Treffpunkt Arminallee 25)
Führung durch die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat

21. April 2006

18.00 Uhr

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Polenbegeisterung.
Deutsche und Polen nach dem Novemberaufstand 1830 (Treffpunkt Arminallee 25)
Führung durch die Ausstellung mit Gerhard Weiduschat

anschließend
Literatur zum Essen - Kulinarische Reiseberichte aus Polen von 1831-1962
Lesung mit Texten von Harry Harring, Alfred Döblin und August Scholtis.
Es liest Paul Sonderegger. 4-Gänge-Menü polnischer Speisen für 26,- €.
Veranstaltung von eßkultur in den Museen Dahlem, Takustr. 38/40, 14195 Berlin
Anmeldung: Fon: 68 08 93 44, Fax: 68 08 93 45, e-mail: info@esskultur-berlin.de

Unterwegs mit Schwarzmarkt-Paule
Familienführung mit dem Schauspieler Mathias Kusche, der durch sein szenisches Spiel die Nachkriegszeit lebendig werden lässt.

30. April 2006

15.00- 20.00 Uhr

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12.1., 19.1., 26.1., 9.2. + 16.2.2006
jeweils 17-20 Uhr

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Patchwork gestrickt und nicht genäht - das neue Stricken
Künstlerworkshop mit Horst Schulz, Meisterstricker und Autor (Berlin)

8.1.2006
14.00 Uhr

Vortrag
Weihnachten und die Weihnachtskrippe im Wandel der Zeit

Dr. Thomas Ostendorf, Museum Heimathaus Münsterland und Krippenmuseum Telgte
Veranstaltung des Vereins der Krippenfreunde Berlin-Brandenburg im MEK

9., 16. + 23. Nov.
jeweils 16-19 Uhr

Perlen, Federn und Seide:
Weihnachtsgeschenke vom Designer
Künstlerworkshop mit Natacha Wolters, Textildesignerin

26.11.2005
bis 29.1.2006

Krakauer Krippen - Weihnachtsglanz aus Polen

14.30-17.30 Uhr

Markt der Kontinente - Europäischer Weihnachtsmarkt
Ort: Lansstr. 8

Polnische Märchen erzählt von Gilda Bereska

Strahlende Weihnacht - Kreativität aus Papier
Workshop mit Ulrike Markert

Sonderausstellung
Menschenbild und „Volksgesicht“.
Porträtfotografie zwischen Konstruktion und Propaganda

Näheres + Katalog >>>

Schöne Stickerei mit der Nähmaschine
Workshop mit Tatiana Golder, Textilkünstlerin

Tatiana Golder hat diese Art von Stickerei in Russland bei einer alten Stickmeisterin im Staatlichen Modehaus erlernt

Mittels der Spenden der Vereinsmitglieder konnte eine Szopka aus dem Museumsbestand sachgerecht restauriert werden. Die Restauratorin stellt die Ergebnisse ihrer Arbeit vor und erläutert die Schritte, die notwendig waren, um das Stück wieder ansehnlich zu machen

Filmvorführungsraum/Vortragssaal in der Ausstellung