Die  Stunde Null - ÜberLeben 1945
ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945
Die 'Stunde Null'- Die Staatlichen Museen zu Berlin

8. Mai 2005 - 17. April 2006

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Staatliche Museen zu Berlin
Kunst und Kulturen der Welt: Museen Dahlem
Bruno-Paul-Bau, Arnimallee 25
Sonntag, 8. 5. 2005, 11 Uhr

Konrad Vanja
Eröffnung der Ausstellungen:
"Die Stunde Null - ÜberLeben 1945"
"…wir hörten auf, Mensch zu sein". Der Weg nach Auschwitz im Spiegel der Sammlung Wolfgang Haney. Wanderausstellung des Bundesarchivs
und
Bernhard Heisig "Die Wut der Bilder"


Unkorrigierter Entwurf

Verehrter Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Herr Prof. Dr. h.c. Klaus-Dieter Lehmann,
Verehrter Präsident des Bundesarchivs, Herr Prof. Dr. Hartmut Weber,
verehrter Herr Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Herr Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster,
verehrtes Ehepaar Haney, liebe Freunde und Kollegen des Museums Europäischer Kulturen, verehrte Gäste!

Der heutige Tag ist in vielerlei Hinsicht für uns alle, aber auch für das Museum Europäischer Kulturen bedeutsam: wir eröffnen das Museum am neuen Ort im Museumsquartier "Kunst und Kulturen der Welt", und wir tun dies im Verbund mit vier Ausstellungen.
Zudem veranstalten wir unsere Eröffnung an einem historischen Datum, dem 8. Mai 2005, 60 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands. Wahrhaftig ein Datum, das unsere volle Aufmerksamkeit erfordert. Insbesondere gilt dies für ein Museum Europäischer Kulturen, das vor fast genau sechs Jahren aus der Taufe gehoben sich der Thematik der Kulturkontakte in Europa in besonderer Weise widmet: Historie und insbesondere kriegerische Konflikte sind dabei ebenso wenig aus seiner kulturgeschichtlichen Beobachtung auszuklammern wie der menschliche Alltag, die sozialen und rechtlichen Lebensformen der Gesellschaft und die sie begleitenden Diskurse und Konfrontationen, die Politik, Wissenschaft und Kunst stetig und zwangsläufig auslösen. Erinnerung ist dabei ein Movens, das uns als verantwortliche Kuratoren aufmerksam sein lässt, die von uns gesammelten Artefakte den Perspektiven ihrer und unserer Zeit jeweils neu und kritisch zuzuordnen.

Lassen Sie mich jedoch zunächst mit dem Ort beginnen: der Bruno-Paul-Bau, das älteste Gebäude des Museumsquartiers Dahlem. Begonnen, aber nie fertig gestellt, wurde es unter Wilhelm von Bode 1911 als Quartier der außereuropäischen Kunst und Kultur geplant. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm es die westlichen Sammlungen des geteilten Berlins auf und präsentierte sie auf ihre Weise glänzend, bis neue Museumsquartiere und das wiedervereinigte Berlin diese damalige Notlösung überflüssig machten. Heute nun stößt das Museum Europäischer Kulturen zum Verbund der Dahlemer Museums: Zum Museum für Indische Kunst, zum Museum für ostasiatische Kunst und zum Ethnologischen Museum kommen heute die europäischen Sammlungen unseres Hauses und ergänzen den Weltkreis der Kunst und Kulturen um diesen Kontinent.

Nicht vergessen sollten wir heute darüber nicht den Architekten dieses großartigen baulichen Entrees für das ursprünglich geplante "Asiatische Museum", Bruno Paul (1874-1968): Dessen architektonisches Lebenswerk war verbunden mit der Moderne des Werkbundes, 1933 wurde er von den Nazis aller Ämter enthoben, und, das mag am heutigen Tage fast symbolisch sein, mit dem 8. Mai 1945 erfuhr er auch das Ende seiner politischen Verfemung und Ausgrenzung.

Musikalisch begrüßt wurden Sie heute vom Berliner Salon-Swingtett mit Stefan Lang, Bernd Huber, Michael Zimmermann und Dirk Homuth. Über die heitere Stimmung dieser Musik mögen Sie sich, meine Damen und Herren, gewundert haben. Aber: war es nicht auch die Heiterkeit des im Dritten Reich verbotenen Swing, eine Musik gleichsam als Ausdruck der Freiheit in den "goldenen 20er Jahren" Berlins hier beheimatet, eine Musik "gegen den Gleichschritt", die beispielsweise dem großen Berliner Jazzer Coco Schumann nach Jahren der Haft die Kraft gab, sich nach seiner Befreiung in Dachau wieder "wie neu geboren" zu fühlen? Die Musik wie die Künste als unersetzliche Garanten der Freiheit? Eine Frage, der wir uns stellen müssen und für die auch Museen keine allgemeingültigen Antworten liefern.

Die verschiedenen Ausstellungen, die Sie heute unter dem Titel "Die Stunde Null - ÜberLeben 1945" hier in Dahlem sehen können, reihen sich ein in das Panorama des Themenjahres von Berlin "Zwischen Krieg und Frieden - die 60 Jahre danach". Sie zeigen als Ausstellungen der Staatlichen Museen zu Berlin und seines Museums Europäischer Kulturen auf ihre je eigene und besondere Weise Schicksale der Künste und Menschen in ihren Zerstörungen und Verbrechen, in ihren Ambivalenzen und in ihrem Versagen, aber auch in ihrem Mut, in Reflexion und in Überlebenskunst. 12 Jahre reichten anscheinend aus, um damit ein Panorama der Abgründe zu eröffnen und ganz Europa, letztendlich fast die ganze Welt in Krieg, Verderben, Hass und Not und in ihre unverrückbaren Konsequenzen zu stürzen.
Mit drei Großprojektionen aus drei europäischen Städten wurden Sie heute hier empfangen: das wie durch ein Wunder fast unzerstört gebliebene und befreite Paris und das von Anfang an zur Zerstörung bestimmte Warschau, das sich in tapferen und verzweifelten Aufständen 1943 und 1944 seiner Würde nicht berauben lassen wollte, dazwischen in der Mitte Berlin, in seinen unendlichen Trümmern. Berlin, die damalige Reichshauptstadt und die Stadt, die untrennbar mit der Machergreifung, der Ausgrenzung und Verfolgung der Juden, der Verfemung der Kunst, dem Einmarsch und den ersten Vertreibungen in der Tschechoslowakei und mit dem Kriegsbeginn gegen Polen, Frankreich, die Sowjetunion und schließlich mit der halben Welt verbunden ist. Ist es nicht heute fast wiederum ein Wunder, dass wir nach der Aussöhnung mit Frankreich nun auch mit Polen in herzlicher und guter Nachbarschaft leben, und dass auch wir mit unserem Haus das "Deutsch-Polnische Jahr 2005/2006" mit einer gemeinsamen Ausstellung im Warschauer Königsschloss begehen können, und diese Ausstellung dann an einem wiedererstandenen Ort, von dem - wie Sie es auf diesen Großaufnahmen sehen können - 1945 kaum noch ein Stein auf dem anderen stand, an einem Ort, den es nach dem Willen des damaligen Deutschlands fürderhin nicht mehr geben sollte?

Meine Damen und Herren,
Vier Ausstellung stehen heute unter einem Gesamttitel: "Die Stunde Null - ÜberLeben 1945":
- Kunst als Reflexion bei Bernhard Heisig mit seinem Zyklus "Die Wut der Bilder",
- die Situation des kulturellen Erbes in den Berliner Museen am Kriegsende" in "Die Stunde Null - Die Staatlichen Museen zu Berlin 1945",
- die Vernichtungspolitik gegen Polen und die europäischen Juden in Auschwitz in der Sammlung Wolfgang Haney und schließlich:
- "ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945", Lebensschicksale und Biographien in Berlin.

In seiner großen Rede zum 8. Mai vor genau 20 Jahren sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Deutschen Bundestag:
"Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewußt erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, daß Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar andere Deutsche für den geschenkten neuen Anfang." (Aus der Rede von Richard von Weizsäcker im Bundestag am 8.Mai 1984)

"Ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen", das war für unsere Ausstellung "Überleben - Umbruchzeiten 1945" der Ausgangspunkt. Dafür haben Mitarbeiter des Museums Europäischer Kulturen zahlreiche Interviews geführt mit Zeitzeugen, die politische Verfolgung, Krieg, Vertreibung, beginnenden Neuaufbau und politische Teilung selbst miterlebt haben. Allen Berichten dieser Zeugen gemeinsam - und sie können das in der Ausstellung nachlesen und nachhören - ist die Schilderung dieser Zeit als eine Folge von Überlebensstrategien oder auch lebensrettender Kurzschlusshandlungen. Wo sich alle Ordnung auflöst und es keine Gewissheiten mehr gibt, zählt nur das einfache Überleben, geht es nur noch um - zu wohlgenährten Zeiten manchmal abschätzig so genannte - "Alltäglichkeiten". Die Befriedigung der elementarsten Grundbedürfnisse und die Sorge um die persönliche Unversehrtheit bestimmen alles.

"ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945"erzählt vom Alltag in Ruinen, vom Leben in Häuserresten, der Organisation der elementarsten Grundbedürfnisse und der Tatsache, dass Berlin in jener Zeit eine Drehscheibe massenhafter Wanderungsbewegungen war: Rückkehrer, "Displaced Persons", die keine Heimat und oft keinen einzigen Angehörigen mehr hatten, Vertriebene aus jeder und in jede Richtung, ehemalige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene, politisch Verfolgte. Menschen aus Berlin und Menschen, die es aus ganz Europa nach Berlin verschlagen hatte.
Die materielle Not erreichte Berlin erst in den Monaten und Jahren nach dem Ende des Krieges. Bis dahin hatte ein ausgeklügeltes System der Ausbeutung von eroberten Gebieten und deportierter Menschen der Bevölkerung eine relativ gute Versorgung beschert. Die Zerstörungen und der Hunger, den Deutschland so vielen Völkern zugedacht hatten, kehrten erst ganz zum Schluss in das Ausgangsland dieses Vernichtungskrieges zurück.
Kinderleben, die Perspektiven der Fotografen, Überlebensstrategien für Nahrung und Kleidung und der "Hunger nach Kultur" wird Sie durch die Ausstellung begleiten, aber auch die damals schon ambivalente Behandlung der Schuld und des Verbrechens, für die Filme wie "Ehe im Schatten" oder "Die Mörder sind unter uns" stehen, Filme die damals nach 1945 im Schatten des großen Nazi-Ufa- Revuefilms "Die Frau meiner Träume" mit Marika Rökk standen.
"De profundis" von Gerda Rotermund und "Des Wahnsinns Ende" von Paul Schultz-Liebisch sind künstlerische Reflexionen der Zeit. "Wider das Vergessen", ein Gedicht von Erich Fried, führt Sie mit der Swing-Musik von Coco Schumann und den Fotografien von Sonia Gidal von 1945 in Palästina in eine neue Phase der deutschen Geschichte, in seine - heute glücklich überwundene - Teilung. Dies ist aber eine andere Geschichte und eine andere Ausstellung, dennoch wirkt sie in der Geschichte des historischen und kulturellen Gedächtnisses fort.

Lassen Sie mich deshalb mit einer Bemerkung über die "geteilte Erinnerung" abschließen: Der Spanier Jorge Semprun, einst selbst Häftling in Buchenwald, schlug mit dem Nachdenken über die Geschichte eine Brücke zum europäischen Einigungsprozess. Die Osterweiterung der Europäischen Union könne erst dann ihre volle Wirkung entfalten, so meint er, "wenn wir unsere Erinnerungen miteinander geteilt und vereinigt haben". Janusz Reiter hatte gestern noch einmal in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an diese europäische Aufgabe erinnert. Stellen wir unsere vier Ausstellungen im Themenjahr "Zwischen Krieg und Frieden" in das Licht dieser Generationenübergreifenden Reflexion.

Mein Dank gilt zuvorderst den Initiatoren unserer Gastausstellung, dem Bundesarchiv und seinem Präsidenten, Herrn Prof. Weber sowie der Erinnerungsstätte zur Geschichte der Freiheitsbewegungen in Deutschland und seinem Direktor, Herrn Prof. Michalka, und dem Spiritus Rektor und begabten Sammler, Wolfgang Haney, der Ihnen anschließend seine Ausstellung zeigen wird.
Mein Dank gilt aber natürlich allen Kolleginnen und Kollegen der Häuser der SMB und des Bildarchivs sowie der Staatsbibliothek, die uns mit Rat, Tat und Leihgaben in diesen wenigen und kurzen Monaten und Wochen hilfsbereit unterstützt haben, und diese Ausstellung zu dem haben werden lassen, was in diesem Jubiläumsjahr 175 Jahre Universalmuseum zeigt, dass das Zusammenspiel der Sammlungen als Fachinstitutionen zu neuen Einsichten in den Zusammenhang der Kultur an einer historischen Schnittstelle: Die Stunde Null - Die Staatlichen Museen zu Berlin.
mein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiter der Generaldirektion und Museums Europäischer Kulturen, stellvertretend für alle: Dr. Maren Eichhorn, Dr. Elisabeth Tietmeyer, Dr. Moritz Wullen und Dr. Jörn Grabwoski, mit denen wir gemeinsam Ausstellungsprojekt und begleitenden Katalog geschultert haben.
meinen herzlichen Dank, Dank sagen möchte ich an dieser Stelle den zahlreichen Leihgebern, Stellvertretend für alle Frau Schultz-Liebisch, und den Interviewpartnern, die uns ihre ganz persönlichen Erinnerungsstücke zur Verfügung gestellt haben und uns damit auch ein großes Vertrauen entgegen gebracht haben! In dem Projekt "Das wachsende Museum" setzen wir diesen Dialog mit den Besuchern der Ausstellung fort.
Bei den Institutionen bedanke ich mich insbesondere bei der Stiftung Stadtmuseum und seiner Theaterhistorischen Sammlung.
Mein herzlicher Dank gilt auch dem Architektenbüro Kahlfeldt mit Petra Kahlfeldt und Friederike Tebbe, die uns in den vergangenen Monaten in der Neubespielung des Bruno-Paul-Baus ohne Unterlass begleitet haben.
Der Dank an die großartige Unterstützung durch die Beauftragte für Kultur und Medien sowie den Hauptstadtkulturfonds wurde schon ausgesprochen. Ich habe mich zusätzlich zu bedanken bei der Bundeszentrale für Politische Bildung mit der wir zwei größere Projekte zur Vernetzung in das Themenjahr "Zwischen Krieg und Frieden" des Landes Berlin mit dem Deutschen Historischen Museum und dem Kapitulationsmuseum Karlshorst realisieren konnten, um damit die Ausstellung in Dahlem in den Verbund der Berliner Initiativen von Spandau über das Holocaust-Mahnmal bis nach Karlshorts einzufügen.

Drei Wissenschaftlern gilt mein besonderer Gruß, ohne die das Feuer der Empathie in einen Prozess, nämlich Deutschland und Europa, seine Menschen, seine Geschichte und seine Kulturen in aller Unterschiedlichkeit und Fremdheit, aber auch in aller nachbarschaftlichen Liebenswürdigkeit zu entdecken, ärmer gewesen wäre: Etienne François, Reinhard Rürup und Andrzej Tomaszewski. Ihnen verdanken wir Wegweisendes im Umgang mit der Erkenntnis der Vergangenheit als Aufgabe für die Zukunft!

Nicht zuletzt gilt mein Gruß auch den drei Museen im Museumsquartier, mit denen wir in den kommenden Jahren gemeinsam am Ort uns den so reizvollen, vielfältigen und farbigen Themen von Kunst und Kulturen der Welt in Dahlem annehmen wollen.

Am Schluss nun geht mein Dank an den Verein der Freundes des Museums Europäischer Kulturen für ihre stete tatkräftige Unterstützung auch des heutigen anschließenden Empfangs, zu dem Sie alle sehr herzlich eingeladen sind!

Meine Damen und Herrn, die Ausstellungen sind eröffnet.


 

Die Ausstellung "ÜberLeben - Umbruchzeiten 1945" wurde konzipiert von Konrad Vanja, Michael Brückner, Julia Franke, Rita Klages, Dagmar Neuland-Kitzerow, Jane Redlin, Elisabeth Tietmeyer, Beate Wild und Irene Ziehe. Unser Dank gilt allen Leihgebern und Zeitzeugen, die mit Objekten und Erinnerungen zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Gewidmet ist die Ausstellung den großen Anregern eines gemeinsamen europäischen Erbes: Etienne François, Paris/Berlin, Reinhard Rürup, Berlin, und Andrzej Tomaszewski, Warschau, ohne deren Engagement und ohne deren wegweisenden Ideen und Forschungen dieses Projekt nicht realisiert worden wäre.

o Im Inneren der zerstörten Nationalgalerie
Berlin 1945
Foto:
Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz

 

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